Das
Schloss Seehof ist die ehemalige Sommerresidenz der Bamberger
Fürstbischöfe. Das vierflügelige Gebäude entstand in den Jahren 1687 bis
1696 nach den Plänen von Antonio Petrini. Die Orangeriegebäude mit Memmelsdorfer Tor,
und den Gewächshäusern entstanden ab 1723. Die ehemals im Rokoko
gestaltete Gartenanlage war mit zahlreichen Skulpturen, Brunnen, einem
Heckentheater und einem Labyrinth ausgestattet. Die Gesamtfläche betrug
21 Hektar. Nach der Säkularisation ging die Anlage in Privatbesitz über,
und verfiel nach und nach. Im Jahr 1975 erwarb der Freistaat Bayern
Schloss und Garten, und ließ umfangreiche Sanierungsarbeiten
durchführen. Heutzutage ist die Anlage für die Öffentlichkeit
zugänglich. In den ehemaligen östlichen Nebengebäuden lädt ein
Restaurant und Café zum Verweilen ein...