Das sonnige Herbstwetter hat mich an meinem freien Tag mal wieder nach draußen gelockt. Als Ziel habe ich mir heute das
Schloss Atzelsberg nördlich von Erlangen herausgesucht. Bei dem Schloss handelt es sich um einen dreigeschossigen Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, welches in einem trockenen Graben steht. Es wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet, und bildet mit mehreren Nebengebäuden, und einem Garten ein schönes Ensemble. Heute können die Räumlichkeiten des Barockschlosses für Veranstaltungen aller Art angemietet werden. Regelmässig im Jahr finden unterschiedliche Veranstaltungen und Brunchtermine statt. Mehr dazu erfahren Sie auf der Internetseite vom
Schloss Atzelsberg. Direkt an das Schloss angrenzend befindet sich außerdem das Restaurant mit Biergarten namens
Atzelsberger, in dem man fränkische Küche genießen kann. Allein schon der große Biergarten mit den alten Nußbäumen und einem herrlichen Panorama inmitten der Natur ist erlebenswert. Am Besten Sie überzeugen sich bei Gelegenheit selbst...
Nach dem Mittagessen bietet sich eine kleine Wanderung in den nahe gelegenen Wald an. Östlich des Schlosses befindet sich der 1332 erstmals erwähnte kleine Weiler. Mehrere der kleinen Höfe, Stadel, und Bauernhäuser sind ebenfalls Baudenkmäler, und stammen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Nach dem Weiler gelangt man schließlich in den Wald, in dem ein kleiner Rundwanderweg an zwei kleinen Quellbächen und dem sogenannten "Märchenweiher" den sie speisen vorbeiführt. Auch mehrere schöne Sandsteinfelsformationen und eine Gedenktafel gibt es in dem Laubwald zu entdecken. Mehrere Bänke laden zum verweilen und entspannen in der Natur ein...