Der
Historische Kunstbunker ist eine bekannte Nürnberger
Stollenanlage. Die bereits seit dem Mittelalter angelegten Felsengänge wurden ab dem Jahr 1938 systematisch umgebaut. Dank Entwässerung, Belüftung und Beheizung herrschten hier bei konstanten 18 Grad Celsius fortan optimale Bedingungen, um zahlreiche Kunstgegenstände einzulagern, um sie vor alliierten Luftangriffen zu schützen. In bis zu 24 Metern Tiefe überstanden dort alle eingelagerten Schätze den Bombenhagel unversehrt. Eingelagert wurden hier u.a.
die Reichskleinodien, der
Engelsgruß von Veit Stoß aus der Lorenzkirche, der
codex manesse, der
Krakauer Hochaltar von
Veit Stoß, Werke von
Albrecht Dürer,
Martin Behaims Globus, die
Kunstuhr aus der Frauenkirche, und Vieles mehr. Der Kunstbunker kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Eine reguläre Führung kostet für Erwachsene aktuell 7,- Euro, und dauert ca. 75 Minuten. Ich habe Anfang Januar 2019 an einer Führung teilgenommen, und kann diese sehr empfehlen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der
Museen der Stadt Nürnberg...
Die obigen Bilder sind übrigens die ersten Fotos, die ich mit meiner neuen Bridgekamera, der
Panasonic Lumix DMC-FZ1000 aufgenommen habe. Schon bei diesen ersten Aufnahmen (im Modus IA+) stelle ich eine deutliche Verbesserung zu den Aufnahmen mit meiner vorherigen Kamera (der Lumix FZ200) fest. Die Bildqualität ist besser, das Bildrauschen deutlich geringer. Auch die Nachbearbeitung am PC mit Photoshop fällt deutlich dezenter aus. Will sagen: Ich muß hier deutlich weniger nachbearbeiten als vorher. Meine Aufnahmen werde ich übrigens ab sofort im Bildmodus 3:2 (statt früher 4:3) präsentieren. eine weitere Neuigkeit ist auch das Wasserzeichen mit dem ich meine Aufnahmen künftig versehen werde. Danke auch an dieser Stelle an Rudeart Fotografik für die tolle Umsetzung meines Designs...