Das Teno-Gebirge im Nordwesten von Teneriffa erhebt sich bis zu einer Höhe von 1345 Metern, und ist von einer Vielzahl tiefer Schluchten durchzogen. Zur Küste hin fällt das Gebirge stark ab. Bei Santiago del Teide geht es am Meer an manchen Stellen knapp 450 Meter fast senkrecht nach unten (Bilder davon gibt es hier zu sehen). Das Teno-Gebirge ist durch mehrere Landstraßen gut erschlossen, und wer keine Angst hat mit dem Mietwagen teils einspurige Serpentinen zu befahren, wird durch beeindruckende Ausblicke belohnt. Das idyllische kleine Bergdorf Masca ist Ziel vieler Tagestouristen. Es empfiehlt sich entweder am Morgen oder am Abend vorbei zu schauen, wenn man dem größten Trubel entgehen möchte. Vom Dorf aus gibt es einen schönen mehrstündigen Wanderweg, die Masca-Schlucht hinunter bis zum Meer. Seit 2018 ist der Weg aber wegen Bauarbeiten aufgrund von Sicherheitsmängeln gesperrt, und war dies auch bei meinem Besuch noch. Die letzten drei Aufnahmen entstanden übrigens an einer anderen Stelle der Insel: Im Gebirge südlich von Puerto de la Cruz befindet sich der Mirador Piedra La Rosa. Die "steinerne Rose" von Teneriffa ist eine von der Natur erschaffene Formation aus Basaltstein. Der Anblick war gleich in mehrfacher Hinsicht interessant, weil sich die Felsformation bei meinem Besuch in einer Schicht aus Wolken befand...
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