Inzwischen habe ich schon einige verlassene Orte besucht und fotografiert. Manche sind mehr, andere weniger interessant. Manchmal entdeckt man aber auch einen besonders schönen Ort. Auf solch ein besonderes Kleinod bin ich erst vor Kurzem gestossen. Ein schönes zweigeschossiges Wohnhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Im Inneren des Gebäudes fühlte ich mich wie in einem Museum. Viele persönliche Dinge, Briefe, Fotografien, und auch sakrale Gegenstände die auf eine große Frömmigkeit der ehemaligen Bewohner hindeuten fand ich vor. Seit vielen Jahren ist das Haus nun nicht mehr bewohnt. In manchen Teilen des Gebäudes ist der natürliche Verfall daher auch schon weit fortgeschritten. Von Vandalismus ist das Haus des Grafen indes erfreulicherweise bislang verschont geblieben. Damit dies auch weiterhin so bleibt werde ich über den Standort das Tuch des Schweigens hüllen...
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|