Einer der Höhepunkte im Jahr 2020 waren für mich die im Wald versteckten Hütten, die von einem unbekannten Künstler in Ateliers verwandelt, und mit streetart verschönert wurden. Die mediale Aufmerksamkeit war riesig, und wurde durch die beiden Ausstellungen des Künstlers "Rage" noch gesteigert (Wer meine Bilder der Hütten und der Ausstellungen noch nicht kennt findet diese hier). Ich habe mir nun noch drei weitere Arbeiten des Künstlers angesehen, und Anfang November auch nochmal die beiden Hütten besucht. Der Andrang war noch immer groß. In der bekannteren der beiden Hütten traf ich eine Gruppe von sechs Personen an. Die Einrichtung in dem Gebäude war noch komplett vollständig. Bei der kleineren und älteren Holzhütte traf ich eine Gruppe von drei Frauen an, welche sich die Arbeiten ansehen wollten. Der Boden der Holzhütte hat inzwischen sehr gelitten. Er ist an manchen Stellen morsch. Ein Betreten nicht mehr ganz ungefährlich, da ein Absturz in den darunter befindlichen Raum droht. Das Schild am Eingang befand sich bei meinem Besuch am Boden, und zwei der Mausefallen/Geldfallen fehlen nun. Eine davon hat es ja in die Ausstellungen geschafft, die zweite wurde möglicherweise entwendet. Kunst im öffentlichen Raum ist aber immer vergänglich, und ich bin froh das ich alles im Originalzustand sehen konnte. Ich bin nun gespannt was wir im kommenden Jahr von dem jungen Künstler alles zu sehen bekommen werden.
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