Im Winterurlaub ging es vergangene Woche für ein paar Tage nach Bodenmais. Der "König des Bayerischen Waldes", der Große Arber mit seinen 1455,5 m ü. NHN war natürlich fest eingeplant. Welches Erlebnis dies wurde war vom Tal aus nicht zu erkennen. Die Sicht unten war gut. Auf dem Gipfel sah das komplett anders aus. Man sah (fast) nichts. Dazu wehte ein eisiger Wind, und innerhalb kürzester Zeit fror mir mein Bart ein. Irgendwann tauchte der Hauptgipfel mit dem 1913 errichteten Gipfelkreuz vor mir auf. Ein Stück weiter waren Teile der Radarstation zu erkennen bzw. zu erahnen. Ansonsten komplett in Eis und Schnee gehüllte Tannen, die sogenannten "Arbermandln". Den Versuch den Bodenmaiser Riegel mit dem Richard-Wagner-Kopf, den Kleinen und Großen Seeriegel und die Arberkapelle aufzusuchen verwarf ich. Den wenigen anderen Winterwanderern ging es ähnlich. Ich versuchte das mit der Kamera einzufangen was ich erkennen konnte, und fand es trotzdem unheimlich geil. Ein Erlebnis der besonderen Art. Ich habe den Arber dann am Tag drauf bei herrlichem Sonnenschein abermals besucht. Diese (so ganz anderen) Bilder gibt es dann demnächst.
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