Die Binghöhle wurde im Jahr 1905 von Ignaz Bing entdeckt. Bereits im Jahr darauf begann der Schauhöhlenbetrieb. Die Binghöhle ist eine heute trockenliegende Flusshöhle, die nach weiteren Erschließungen heute eine Gesamtlänge von 270 Metern hat. Die weitgehend horizontal verlaufende Galeriehöhle führt an zahlreichen sehenswerten Stationen mit klangvollen Namen wie "Kerzensaal", "Venusgrotte" oder "Muschelfelsen" vorbei, und hat einen separaten Ein- und Ausgang. Als Wahrzeichen gilt die 2,39 Meter hohe "Riesensäule", deren Alter auf 150.000 Jahre geschätzt wird. Die Geschichte der Höhle ist interessant und umfangreich, und kann u.a. auf Wikipedia ausführlich nachgelesen werden. Auf der offiziellen Internetseite der Binghöhle gibt es natürlich zahlreiche weitere Informationen. Führungen finden täglich von Dienstag bis Sonntag statt, und sind sehr zu empfehlen. Für einen geringen Aufpreis kann auch eine Fotogenehmigung erworben werden. Hier nun ein paar Eindrücke aus dieser wirklich sehenswerten Tropfsteinhöhle in der Fränkischen Schweiz.
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