Neben den Höhlen der Altkanaren (Fotos hier) gibt es auch heute noch zahlreiche Höhlen auf Gran Canaria die bewohnt sind, oder für Lagerzwecke verwendet werden. In der Guayadequeschlucht gibt es sogar zwei Höhlendörfer, und ein Museum mit einer Ausstellung zur Siedlungsgeschichte der Schlucht. Dieses hatte bei meinem Besuch leider geschlossen, aber allein für die Dörfer hat sich Anfahrt mehr als gelohnt. Im ersten Höhlendorf gibt es eine kleine Höhlenkirche, herrlich gestaltete Höhlenwohnungen, sowie zwei Höhlenrestaurants. Lohnenswert ist eine Fahrt bis zum Ende der Schlucht wo sich das zweite Dorf befindet. Auch hier wieder sehr schöne Häuser bzw. Höhlenwohnungen. Empfehlen kann ich dort das Restaurant Tagoror. Das Essen ist hervorragend. Unbedingt auch das Innere betreten, welches weit in den Berg hineinführt. Danach empfehle ich eine Runde um den Berg. Der Fußweg führt auch an der Casa Cueva Canaria vorbei, einen putzigen kleinen Andenkenladen. Dass das Wohnen hier nicht nur reine Idylle ist kann man auf einem der unteren Fotos sehen. Bei heftigen Regenfällen haben sich große Felsbrocken vom Berghang gelöst, und sind direkt auf ein Anwesen gestürzt. Wer die Höhlendörfer besucht trifft hier auf eine überschaubare Anzahl von Touristen. Am Wochenende kommen hier aber viele Spanier her habe ich mir sagen lassen. Die Schlucht ist einer meiner Tipps für einen Urlaub auf GC.
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