Eine Höhle die zwei völlig unterschiedliche Gesichter zeigt habe ich im August 2022 befahren. Die insgesamt etwa 70 Meter lange und sehr zerklüftete Höhle teilte sich nach einem äußerst geräumigen Vorraum in einen Gang nach vorne und eine niedrige aber breite Abzweigung nach rechts. Ich folgte zunächst dem Hauptgang, welcher tief in den Berg hineinführte. Nach etwa 16 Metern und einem Knick nach links befand ich mich ein Stück weiter in einem Raum mit feinem aber durchweg trockenem Sand und der ein oder anderen (unergiebigen) Kriechmöglichkeit. Das Felsprofil war durchaus sehenswert, aber Tropfsteinschmuck war hier nirgends zu finden. Ein anderes Bild bot sich mir nachdem ich am Schluß den niedrigen aber breiten Kriechgang bei der Eingangshalle inspizierte. Nach ein paar Metern konnte ich wieder stehen und doch zumindest den ein oder anderen kleinen Stalaktiten und mehrere Versinterungen bewundern und ablichten. Auch ein paar Knochen lagen herum. Zahlreiche fossile Knochen u.a. von Höhlenbären sollen sich früher in dieser Höhle befunden haben. Diese wurden aber unlängst davongetragen.
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