Im krassen Gegensatz zu der kargen Landschaft im Süden der Insel und dem Kessel des Teide Nationalparks steht das Anagagebirge im Norden von Teneriffa. Die Gebirgskette hat eine Länge von 20 Kilometern und eine Breite zwischen fünf und zehn Kilometern. Den höchsten Punkt bildet der Cruz de Taborno mit 1.024 Metern Höhe. Berühmt ist der Naturpark durch seine Lorbeerwälder. Aufgrund von Nebel und vielen Niederschlägen ist der Bewuchs hier sehr üppig. In vielen Bäumen haben sich Flechten gebildet. Besucht haben wir u.a. das Bergdorf Las Carboneras mit seinen Terrassenfeldern, das Höhlendorf Chinamada, den touristisch völlig überlaufenen Mirador Cruz del Carmen und den Aussichtspunkt Mirador Pico del Inglés. Ein Ausflug ins Anagagebirge ist durchaus zu empfehlen und zeigt wie vielfältig die Natur auf Teneriffa ist. Auch sind die Temperaturen an heißen Tagen hier sehr angenehm.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|