Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit eine kleine und eher unbekannte Höhle erkunden zu dürfen. Nach etwas Kriecherei im Eingangsbereich des Lochs befanden wir uns in einem vielleicht 20 Meter langen leicht ansteigenden Raum, der sich nach hinten verjüngte und in einer Spalte endete. Im ersten Moment war ich etwas enttäuscht dass die Höhle nicht größer war und sich im wesentlichen auf diesen Raum beschränkte. Als ich mir die Wände dann näher ansah änderte sich das allerdings schlagartig. Neben zahlreichen schönen Versinterungen gab es Stalaktiten, Stalagmiten, einige Makkaronis und sogar den ein oder anderen Excentrique zu sehen. Damit aber noch nicht genug. Während ich mit Fotografieren beschäftigt war hatte mein Begleiter Wolfgang die nächste Entdeckung gemacht: Einen Tierschädel, welchen wir einem Fuchs zuordneten. Ein schönes Motiv, bei dem es aber auch nicht blieb. Nach und nach entdeckten wir Fragmente von insgesamt sieben Tierschädeln und zahlreiche Knochen, die wir als Laien aber nur bedingt zuordnen konnten. Bei einem Kieferfragment sind wir uns aber ziemlich sicher dass es sich um ein Wildschwein handelte. Schon wirklich interessant welche Überraschungen auch eine eher kleine Höhle zu bieten hat. Vor allem wenn sie nicht überlaufen und ihren Schätzen beraubt wurde. Hier ist noch vieles intakt was sonst leider als "Souvenir" abgebrochen und entwendet werden würde. Damit dies so bleibt gibt es von mir keine Ortsangabe. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Wolfgang fürs Zeigen dieses Kleinods.
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