Die Feengrotte hatte ich in meiner ersten Höhlensaison im Jahr 2022 besucht. Nun wollte ich zurückkehren um neue (und hoffentlich noch bessere) Fotos zu machen. Die anstrengende Sucherei nach dem Hohlraum konnte ich mir dieses Mal zum Glück ersparen. Die erste Halle mit einer beachtlichen Höhe von bestimmt 10 Metern in Form eines umgekehrten Trichters zeigte sich eher schlicht. In einem Bereich finden oder fanden dem massiven Aushub nach größere Grabungsarbeiten statt. Ihre wahre Pracht entfaltet die Höhle im zweiten Raum. Neben Wasserbecken dominieren auf der einen Seite zwei größere Tropfsteine, während die gegenüber liegende Wand ein einziger großer Sinterfall zu sein scheint, der an einer Seite noch etwa drei weitere Meter nach oben führt. Man kann hier unterschiedliche Sinterformen und Tropfsteine beobachten. Seit meinem letzten Besuch scheint sich erfreulicherweise nichts verändert zu haben. Damit dies so bleibt und ich die Höhle gerne schützen möchte gibt es hier weder Orts- noch
Namensangabe. "Feengrotte" ist also ein Pseudonym für diese von der
Natur reich mit Sinterschmuck versehene kleine Höhle in Franken, die zum Glück nicht beschildert ist und abseits von Wanderwegen liegt.
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