Anfang Mai stand eine Höhle auf dem Programm die ich letztes Jahr zwar bereits von außen begutachtet, aber aufgrund fehlender SRT nicht befahren hatte. Mit passender Ausrüstung und Begleitung ging es diesmal geschätzte fünf Meter am Seil nach unten bevor wir uns in einer ersten Halle befanden. Die Höhlendecke teils unerwartet (12+ Meter) hoch und der Boden mit Verbruch gesäumt. Neben mehreren Sackgassen führte nur ein Weg in die langgezogene, schräg abfallende Haupthalle. Neben dem ein oder anderen Stalagnaten und Stalagmiten fand sich noch eine größere Versinterung und im hinteresten Teil der Höhle ein Wasserbecken sowie einige Makkaronis. Fotografieren gestaltete sich aufgrund der meist sehr geringen Deckenhöhe allgemein schwierig. An einer Stelle ging es dann aber wieder locker 12 Meter nach oben. Es gibt auch einen engen zweiten Ein-/Ausgang, den wir aber nicht näher untersucht haben. Das Kohlsteiner Loch (Name geändert) präsentierte sich uns als sehr aktive Karsthöhle. Insgesamt zwar "nichts besonderes", aber trotzdem auf jeden Fall eine Befahrung die sich für uns gelohnt hat.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|