Wanderung im Sebalder Reichswald
Am gestrigen Donnerstag habe ich eine Wanderung im Sebalder Reichswald unternommen. Genauer gesagt im Tennenloher Forst. Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz an der B4. Von dort aus ging es einmal komplett um den ehemaligen Truppenübungsplatz herum. Das Naturschutzgebiet gehört zur sogenannten Sandachse Franken und beherbergt eine Vielzahl vom Aussterben bedrohter Arten. Die beiden Rundwege mit einer Gesamtlänge von ca. 7 Kilometern sind gesäumt mit Ginster und Heidekraut. Neben sandigen Abschnitten und Sandsteinfelsen (im Reichswald wurde auch der Nürnberger Burgsandstein abgebaut) gibt es aber auch feuchte Abschnitte mit durch Quellen gespeiste Tümpel. Neben den Wildpferden sorgen inzwischen auch Ziegen für die Landschaftspflege in dem eingezäunten, rund 100 Hektar großen Areal und halten den Sandmagerrasen und die Heide offen. Bis 1993 hatte dies die us-Armee mit ihren Panzern getan und diesen Lebensraum überhaupt erst geschaffen. Die Wanderung ist durchaus zu empfehlen und vom ehemaligen Kugelfang aus hat man einen herrlichen Blick und kann bei gutem Wetter sogar die Nürnberger Burg erkennen. Weitere Informationen zu den Przewalski-Wildpferden gibt es hier zu lesen.
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