Ein kleiner Weiler in der Fränkischen Schweiz war der Ausgangspunkt einer weiteren Befahrung im Katastergebiet B. Die an einem Waldrand befindliche Höhle bietet dem geneigten Höhlenfreund die Möglichkeit sich wahlweise über einen etwa vier Meter tiefen Schacht abzuseilen oder durch einen engen Schluf hinein zu kriechen. Auf rund 70 Metern Ganglänge bietet die Höhle durch ihren lehmigen Charakter vielfach die Möglichkeit sich nach Herzenslust einzusauen. Die Gänge sind labyrinthartig angelegt und wer alles erkunden möchte hat dabei die Gelegenheit eine farblich passende Einheit mit der Umgebung zu bilden. Der Lehm ist allgegenwärtig und begleitet einen in unterschiedlichen Konsistenzen. Neben Kriechpassagen gibt es an zwei Stellen auch die Möglichkeit etwas zu klettern. Viel fürs Auge (oder die Kamera) bekommt man jedoch nicht geboten. Zwar sind die Wände teils anständig versintert, vieles ist aber vom allgegenwärtigen Schlamm überzogen. Spaß gemacht hat es natürlich trotzdem und auch meine Kamera hat den Einsatz überlebt. Dies lag zum einen an meinem beherzten Körpereinsatz, zum anderen aber auch daran dass ich sie in den matschigsten Teil gar nicht erst mit hineingeschleppt habe.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|